Diesen Kuchen, auch „Freundschaftskuchen“, „Hermannkuchen“, „Kettenbriefkuchen“ oder „Glückskuchen“ genannt, hat mir Meral hinterlassen und mich somit die letzten Tage beschäftigt.
Die Basis ist ein Sauerteig, der irgendwann und irgendwo (bezweifle, dass es im Vatikan war ;) ) mal angesetzt wurde und nun von Küche zu Küche wie das Friedenslicht aus Betlehem weitergegeben wird. Der Teig wird über eine Woche wie ein Tamangochi „genährt“, gehegt und gepflegt, bis man schließlich die vierfache Menge hat, seinen eigenen Kuchen machen und drei weiteren Freunden den Teig zum Geschenk machen kann.
Tag 1: Man bekommt den Teig und wundert sich
Tag 2: Der Teig ist doppelt so groß!
Tag 3: Man fügt Zucker hinzu
Tag 4: Milch dazu
Tag 5: Mehl dazu
Tag 6: umrühren!
Tag 7: Man teilt in vier Teile und macht den Kuchen!
Das Grundrezept findet man bei Dr.Oetker, man kann ihn selbstverständlich auch ohne die einwöchige Prozedur vorher backen.
super gelungen, hoffe du hast dir auch was dabei gewünscht, schliesslich darfst du diesen kuchen nur EINmal im Leben machen;)
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