Kürbiskuchen

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So ein nordamerikanischer Kürbiskuchen (Pumkin Pie) ist einer der Obstkuchen, die im Handumdrehen zubereitet werden und fruchtig, aber nicht zu süß schmecken.

Kürbisse wie auch Paprika, Tomaten, Zucchini oder Gurken sind zwar Früchte und gehören laut der botanischen Definition zu Obst (befruchtete Blüte), sind aber als einjährige Pflanzen (Lebensmitteldefinition: Gemüse) und gemeinhin wegen der fehlenden Süße bzw. Säure im Gemüseregal der Märkte zu finden.

Kürbis mag ich somit besonders gern, weil man ihn wie Obst oder auch wie Gemüse verwenden kann. Besonders praktisch ist hier der Hokkaido-Kürbis, der nicht geschält werden muss.

Kürbiskuchen
Zubereitungszeit: 1h (15min davon aktiv)
Portionen: 12 Stück
Schwierigkeitsgrad: (3/5)
Kalorien: (5/5)

– 600g Kürbis (Hokkaido, Muskat, oder anderen)
in 2cm große Stücke schneiden, bei 200°C 15 min backen und pürieren.

Während der Kürbis bäckt, den Boden zubereiten.

Für den Boden nimmt man einen süßen oder neutralen Mürbteig, wie ich ihn z.B. bereits beim Pekannusskuchen hatte, legt eine runde Form damit aus /Rand nicht vergessen) und bäckt den Boden blind (mit Hülfenfrüchten bedeckt) vor.

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Für den Belag:
– 1225g brauner Zucker
– 3 verquirlte Eier
– 1/2 TL Ingwer
– 1/2 TL Muskat
– 1 TL Zimt
– 1 Prise Nelken
– 170g gezuckerte Kondensmilch
mit dem pürierten Kürbis gründlich verrühren.

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In den vorgebackenen Boden einfüllen und 45 Minuten bei 170°C backen. Wird die Oberfläche zu dunkel, den Kuchen ab der Hälfte der Backzeit mit Alufolie zudecken.

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Weitere Kuchen findet ihr unter Kuchen.

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