Flammkuchen aus dem Elsass

Diese Variante der überbackenen Brotes – man könnte fast sagen, einer Pizza – stammt aus dem Elsass und wird dort auch Tarte Flambée, also „flambierter Kuchen“ genannt. Es gibt verschiedene Rezepte mit Germ (Hefe) oder auch ohne, da hab ich mich für den Mittelweg entschieden und einen Flammkuchen mit Mineralwasser gemacht, damit der Teig noch etwas (wenig) aufgeht. Statt der Tomatensauce bei der Pizza gibt man auf den super dünnen Boden einen milchigen Belag aus z.b. Crème Fraîche, was dieses Gericht recht luftig schmecken lässt.

In meinem Fall ist mir der Flammkuchen nun tatsächlich etwas angebrannt… Für den einen wohl ein kleines Hoppala, für die anderen (mich!) aber mehr Röstaromen! Immer schön Positiv bleiben, auch in der Küche.

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Flammkuchen
Zubereitungszeit: 30 min
Portionen: 1
Schwierigkeitsgrad: Teigknetermeister (2/5)
Kalorien: für Speckliebhaber (3/5)

Für den Teig:
– 135g Pizzamehl
– 1 EL Olivenöl
– 65ml Mineralwasser
mit einer Prise Salz zu einem Teig verarbeiten.

Tipp: Der Teig sollte geschmeidig sein und gerade nicht mehr kleben. Gegebenenfalls etwas Wasser oder eben Mehl dazugeben.

Den Ofen auf 250°C vorheizen. Wie bei der Pizza gilt hier: Je heißer desto besser!

Den Teig so dünn wie möglich ausrollen.

Für den Belag:
– 125g Crème Fraîche
mit einem Löffel verteilen. Salzen und Pfeffern.

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– 50g Bauchspeck (Bacon)
entweder als ganze Scheiben oder klein gehackt auf der Sauce verteilen.
– 50g Rote Zwiebel
hobeln (Achtung auf die Finger!) und auf dem Flammkuchen verteilen.

Dann etwa 8 Minuten backen. Vorsicht, dass der Belag nicht verbrennt.

Vor dem Servieren mit
– frisch gehackter Petersilie
bestreuen.

Tipp: Ich hacke meine Petersilie nicht so gerne, sondern zupfe sie.

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