Herbstzeit ist Kürbiszeit! Und dabei ist Kürbis auch noch so herrlich vielseitig, in der Verwendung und im Geschmack, da man ihn für süße wie auch für pikante Gerichte verwenden kann.
Ein perfektes Risotto soll eine sämige, “zerfließende” (all’onda) Konsistenz haben, fast wie eine dicke Suppe. Dabei soll der Reis bissfest bleiben. Ob man das Risotto bei der Zubereitung nun dauernd rühren soll oder nicht, ist umstritten. Ich sehe es genauso wie Claudia und Jürgen, dass das dauernde Rühren überbewertet ist – aber lasst euch nicht von mir abhalten!
Kürbisrisotto
Zubereitungszeit: 30min
Portionen: 2
Schwierigkeitsgrad: Kochlöffelschwinger (3/5)
Kalorien: kommt auf den Parmesan an (3/5)
Für zwei Personen:
– 650g Hokkaido-Kürbis
schälen, ausnehmen und in Würfel schneiden. Mit etwas Olivenöl ein paar Minuten anbraten.
– 1 große (oder 2 kleine) Schalotte
hacken und in
– 1 EL Olivenöl und
– 1 EL Butter
kurz anschwitzen und
– 200g Risottoreis
dazugeben. Nur so lange anbraten, um den Reis glasig werden zu lassen. Mit
– 100ml Weißwein
ablöschen und verdunsten lassen. Mit
– 600ml warmer Gemüsesuppe (oder Rinderfond)
aufgießen und 6 Minuten unter gelegentlichem Rühren sanft köcheln lassen. Dann den Kürbis dazugeben und weitere 6-9 Minuten köcheln lassen. Der Reis soll noch bissfest sein, die Flüssigkeit soll nicht ganz verdunstet/aufgesogen sein. Eventuell Wasser/Wein/Suppe nachgießen.
– 2 EL kalte Butter und
– 50g frisch geriebenen Parmesan
untermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Parmesan servieren.
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